Industriearmaturen

Sanierung und Unternehmensverkauf

in der Rolle als Interim CEO

Schwerpunkte:  Sanierung im Insolvenzverfahren, M&A-Prozess und Post-Merger Integration

Unternehmen:

  • Industrie-Armaturen, 28 Mio. € Umsatz, 170 Mitarbeiter in Deutschland und Frankreich
  • Absperr- und Regelarmaturen für die chemische und petrochemische Industrie, konventionelle Kraftwerke sowie Kernkraftwerke. globale Kundenbasis

Verantwortung:

  • CEO und Geschäftsführer
  • Insolvenzverfahren  – Sanierungsplan
  • M&A-Prozess und Unternehmensverkauf
  • Post-Merger-Integration

Ausgangssituation:

Die kleine Unternehmensgruppe wurde als Carve out aus einem börsen-notierten amerikanischen Konzern an einen kleinen deutschen Private Equity Fond verkauft. Zuletzt gab es offensichtlich operative Verluste. Finanzberichte der letzten fünf Jahre fehlten, Auch 9 Monate nach der Übernahme hatte der neue Shareholder noch keine Transparenz über die tatsächliche Situation des Unternehmens bekommen.

Maßnahmen:

  • Aufdecken und Abstellen von Vorfakturierungspraktiken
  • Schaffen von Transparenz bezüglich Auftragsbestand, Umsatz und Produktionsplan
  • Abstellen von Mängeln in der Liquiditätsplanung
  • Die unmittelbar drohende Zahlungsunfähigkeit wurde sichtbar. Der neue Shareholder war nicht in der Lage, kurzfristig notwendiges Kapital nachzuschießen oder Sicherheiten zu stellen. Aufgrund der Historie gab es keine Alternative zur sofortigen Insolvenzanmeldung.
  • Fortführung der Geschäfte während 5 Monaten Insolvenzverfahrens: kontinuierliche Produktion und Belieferung von Kunden sowie Vertriebsaktivitäten mit Auftragseingängen von immer noch ca. 50% des „Normalniveaus“
  • Entwicklung und Umsetzung eines Restrukturierungsplan.
  • Verhandlung und Umsetzung von Sanierungstarifvertrag und Interessenausgleichs mit Gewerkschaft und Betriebsrat.
  • M&A-Prozess und Verkauf des Unternehmens an ein mittelständisches italienisches  Familienunternehmen der gleichen Branche.
  • Unterstützung des neuen Investors als Berater und Geschäftsführer vor Ort während des Betriebsübergangs  und der ersten kritischen Phase der Post-Merger-Integration.

Ergebnis:

  • Steigerung von Liefertreue und Profitabilität trotz Insolvenzprozess
  • Kunden und Lieferanten halten dem Unternehmen die Treue
  • Umsetzung des Sanierungsplanes und erfolgreicher  Unternehmensverkauf
  • Langfristiger Erhalt von ca. 2/3 der Arbeitsplätze

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